Nova Gorica
Im Westen, direkt an der Grenze zu Italien, befindet sich die erst 1948 gegründete Stadt Nova Gorica. Ursprünglich entstand sie aus dem Ort Görz, der anlässlich des damaligen Friedens von Paris (1947) geteilt wurde. Dabei blieb ein Großteil bei Italien. Mit der Einstellung der Grenzkontrollen durch das Schengen-Abkommen war die Teilung schließlich wieder mehr oder weniger hinfällig. Beim Aufbau der neuen Stadt hatte der berühmte Architekt Le Corbusier seine Hand im Spiel.
Sehenswert sind der riesige Casino-Komplex, das südlich der Stadt gelegene Franziskanerkloster Kostanjevica mit der Gruft der letzten Bourbonen-Herrscher, das Schloss Kromberk mit Museum sowie natürlich die malerische Umgebung und die zahlreichen Unterhaltungsangebote.
Naturliebhaber finden Gefallen an den Wanderwegen durch die Hochebenen Trnovska und Banjška planota sowie über das Hochplateau Trnovski gozd, das auch gerne von Radfahrern besucht wird. Glasklare Flüsse verleiten zum Angeln. Moderne Outdoor-Sportarten wie Drachenfliegen, Bungee-Springen oder Kajakfahren sind besonders bei jungen Leuten beliebt.
Zahlreiche stumme Zeitzeugen des 1. Weltkrieges aber auch die Weinberge der Brda sowie die Sveta Gora, ein traditioneller Wallfahrtsort, lassen die Besucher innehalten.